Mietendeckel in Berlin - Verkaufen?
Berlin zeigt was mit Rot/Rot/Grün droht. Der viel diskutierte "Mietendeckel" sieht für die Hauptsstadt einen fünfjährigen Mieterhöhungsstopp auf dem Niveau der Mietpreise vom 18. Juni 2019 vor. Die Obergrenzen liegen je nach Baualtersklassen und Ausstattungsstandards zwischen 3,92 und 9,80 p/qm. So ist z.B. für eine Gründerzeitwohnung in Charlottenburg jetzt eine Höchstmiete von € 7,19 p/qm vorgesehen, vermietet haben wir in den letzten Jahren derartige Wohnungen für € 12-16,-- p/qm zzgl. Nk.
Werden die Höchstgrenze um 20 % überschritten soll auch eine Kappung der Miete möglich sein. Vom Mietendeckel ausgenommen sind Neubauten ab 2014.
Unabhängig von der Diskussion ob man damit nicht das eigentliche Problem, mangelnden Neubau bei konstant hoher Nachfrage verschärft, denn Investoren werden durch staatswirtschaftliche Auflagen verschreckt, stellt sich die Frage wie man als Eigentümer auf diesen Akt der Einteignung reagieren soll. Denn durch die drohende Verminderung der Mieten rechnet sich eine Vermietung kaum noch, ggf. ist mit Neubewertung der Immobilie durch die Banken und einer drohenden Nachfinanzierung zu rechnen.
Wir empfehlen bei Eigentumswohnungen Verkauf, sollte die Spekulationsfrist abgelaufen sein und/oder sollten Wohnungen frei werden. Der Eigennutzermarkt ist nach wie vor mangels Angebot attraktiv, die Preise sind hier stabil bis steigend. Bei vermieteten Eigentumswohnungen sind zu erwartende Steuern aus Spekulationsgewinn, Verluste aus wahrscheinlichen Mietsenkungen und infolge dessen Wertberichtigungen zu verrechnen. Gerne werten wir hier ihr Objekt ein - natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Verkaufserlöse können/sollten dann zügig in Eigentumswohnungen/Immobilien im Berliner Umland, insbesondere dem schönen Potsdam investiert werden, hier sehen wir stabil steigende Preise und einen freien Markt!
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